LF20KrwLF20 Fahrzeug 

Löschgruppenfahrzeug 20

Funkrufname: Florian Hannover-Land 32-47-40
Hersteller: Mercedes Benz / Rosenbauer
Baujahr: 2024
Gewicht: 16,7 Tonnen
Besatzung: 1:8

Beschreibung

Das Löschgruppenfahrzeug (LF) ist durch seine universelle Ausrüstung bei den meisten Alarmierungen das erstausrückende Fahrzeug der Ortsfeuerwehr. Das Fahrzeug ersetzte im Jahr 2024 ein zu diesem Zeitpunkt fast 30 Jahre altes Tanklöschfahrzeug. Es besitzt eine festeingebaute Pumpe (3.500 l/min), einen 2.600 l fassenden Wassertank, sowie einen 200 l Schaummitteltank. Die Besatzung in Form einer Gruppe (Gruppenführer, Maschinist, Angriffs-, Wasser-, und Schlauchtrupp) ermöglicht das Vornehmen eines eigenständigen Löschangriffes.

Das LF ist insbesondere für die Brandbekämpfung ausgerüstet. Im Geräteraum G5 werden alle erforderlichen Geräte und Materialien (30 m Loop, Hohlstrahlrohr, Absperrorgan, Brandfluchthauben, Rettungstuch, Schlauchhalter, Schlauchtragekörbe) für den ersten Angriffstrupp zentral gelagert. Ergänzt wird die Ausrüstung für die Brandbekämpfung durch zwei Be- und Entlüftungsgeräte (motorbetrieben und akku), zwei mobile Rauchverschlüsse (hiermit können Wohnungstüren abgehängt werden), vier Atemschutzgeräte (allesamt im Mannschaftsraum zum Anlegen auf der Anfahrt) und eine Wärmebildkamera. Mit der Schaumausrüstung können Mittel- und Schwerschaum hergestellt werden.

Für eine technische Hilfeleistung sind ein Stromaggregat, ein elektrischer Trennschleifer, eine Motorkettensäge, zwei Tauchpumpen, eine Hochleistungspumpe, ein Wassersauger, diverse Akkuwerkzeuge und Handwerkzeug verladen. Ferner kann mit dem festeingebauten Lichtmast (2 x 70.000 lm, LED), einer mobilen Lichtbrücke (2 x 26.000 lm, LED) und einem Akku-Leuchtsystem eine Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet werden. Auch sind Besen, Schaufeln und Ölbindemittel für das Abstreuen von Betriebsstoffen verlastet.

Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstattung betrifft den Bereich „erweiterte Erste-Hilfe“. Für diese Zwecke sind auf dem LF ein Rettungsrucksack und ein automatischer externer Defibrillator (AED) vorhanden. Insbesondere der zuletzt Genannte kann durch jedermann im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstandes zur Anwendung gebracht werden.

Auf dem Dach werden weiterhin eine vier-teilige Steckleiter (Rettungshöhe 2. OG.) und ein Wasserwerfer gelagert.

Besondere Geräte:

Kleinloeschgeraete

Kleinlöschgeräte

Blitzschnell und kleiner Schaden.

Schaummittel

Schaummittel

Feuer schnell, effektiv und ohne großen Wasserschaden bekämpfen.

Notfallrucksack

Notfallrucksack

Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes adäquart erstversorgen.

Kettensäge

Kettensäge

Insbesondere nach Sturmschäden das Mittel der Wahl.

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