Fortbildung AG Atemschutz
Vor einigen Jahren wurde die Arbeitsgemeinschaft (AG) Atemschutz gegründet. Das Ziel der AG lässt sich letzten Endes auf drei Kernthemen reduzieren: Einheitliche Ausbildung, einheitliche Ausrüstung, einheitliche Standards im Vorgehen. Neben den eigenen Erfahrungen flossen auch Erkenntnisse von Fachdozent Thorsten Bodensiek (www.taktischeventilation.com) in die theoretischen und praktischen Ausbildungsstandards ein. Alle Atemschutzgeräteträger werden seither auf Basis der vereinheitlichten Lehrmeinung ausgebildet. Das Ausbildungskonzept wird dabei regelmäßig evaluiert und auf den Stand der Technik angepasst.
Regelmäßiges Üben versetzt die Mitglieder der AG in Situationen, in denen auch sie die festgelegten Standards „hautnah“ miterleben. In einer aktuellen Fortbildungseinheit leerte Bodensiek zehn Teilnehmer in einer Heißausbildungsanlage in Langendamm. Im Fokus der Heißausbildung stand unter anderem der sogenannte Heißausstieg. Diese ultima ratio Maßnahme findet immer dann Anwendung, wenn einem Atemschutzgeräteträger der Rückweg durch das Objekt durch den Brand abgeschnitten ist. Der Notfallausstieg erfolgt dann über ein Fenster. Ferner wurden thematisch die Darstellung und das Lesen von Rauchschichten, die hydraulische Entrauchung (dabei wird ein Wasserstrahl aus einer Gebäudeöffnung nach außen gerichtet. Durch Druckunterschiede wird der Rauch aus dem Gebäude getragen) und verschiedene Löschtechniken behandelt. Bei der Fortbildung kamen unterschiedliche Hohlstrahlrohre zum Einsatz.
Auf Grund des Umstandes, dass insbesondere in den Vormittagsstunden auf weniger Personal zurückgegriffen werden kann, führte zu einer Anpassung der Alarm- und Ausrückordnung (AAO). Seit dem werden bei bestimmten Alarmstichworten mehrere Ortsfeuerwehren im ersten Schritt alarmiert. Nach Evaluation der Übungs- und Einsatzlagen der letzten Jahre, wurde aktuell durch die AG festgestellt, dass verschiedene Hohlstrahlrohre im Einsatz sind. Durch die Anpassung der AAO kommt es häufiger zu Einsatzlagen, in denen Einsatzkräfte mit Materialien aus anderen Ortsfeuerwehren arbeiten müssen. Auch wenn die Technik der Hohlstrahlrohre grundlegend dieselbe ist, unterscheiden sie sich teilweise in ihrer Handhabung. Aus der AG heraus wurde deshalb empfohlen, sämtliche Hohlstrahlrohre der Stadtfeuerwehr gegen ein einheitliches Modell auszutauschen. Die Stadtfeuerwehrführung setzte diese Empfehlung um.
Regelmäßiges Üben versetzt die Mitglieder der AG in Situationen, in denen auch sie die festgelegten Standards „hautnah“ miterleben. In einer aktuellen Fortbildungseinheit leerte Bodensiek zehn Teilnehmer in einer Heißausbildungsanlage in Langendamm. Im Fokus der Heißausbildung stand unter anderem der sogenannte Heißausstieg. Diese ultima ratio Maßnahme findet immer dann Anwendung, wenn einem Atemschutzgeräteträger der Rückweg durch das Objekt durch den Brand abgeschnitten ist. Der Notfallausstieg erfolgt dann über ein Fenster. Ferner wurden thematisch die Darstellung und das Lesen von Rauchschichten, die hydraulische Entrauchung (dabei wird ein Wasserstrahl aus einer Gebäudeöffnung nach außen gerichtet. Durch Druckunterschiede wird der Rauch aus dem Gebäude getragen) und verschiedene Löschtechniken behandelt. Bei der Fortbildung kamen unterschiedliche Hohlstrahlrohre zum Einsatz.
Auf Grund des Umstandes, dass insbesondere in den Vormittagsstunden auf weniger Personal zurückgegriffen werden kann, führte zu einer Anpassung der Alarm- und Ausrückordnung (AAO). Seit dem werden bei bestimmten Alarmstichworten mehrere Ortsfeuerwehren im ersten Schritt alarmiert. Nach Evaluation der Übungs- und Einsatzlagen der letzten Jahre, wurde aktuell durch die AG festgestellt, dass verschiedene Hohlstrahlrohre im Einsatz sind. Durch die Anpassung der AAO kommt es häufiger zu Einsatzlagen, in denen Einsatzkräfte mit Materialien aus anderen Ortsfeuerwehren arbeiten müssen. Auch wenn die Technik der Hohlstrahlrohre grundlegend dieselbe ist, unterscheiden sie sich teilweise in ihrer Handhabung. Aus der AG heraus wurde deshalb empfohlen, sämtliche Hohlstrahlrohre der Stadtfeuerwehr gegen ein einheitliches Modell auszutauschen. Die Stadtfeuerwehrführung setzte diese Empfehlung um.
Bericht erfasst von Stephan Bommert
Erstellt am: 13.08.2018 um 14.20 Uhr